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Adrians Vermächtnis

Wilhelm, der Protagonist der „Wanderungen im Himmelreich“ und der „Reise in die Gegenwart“, fliegt nach Boston, um seinen alten Lehrer Adrian zu besuchen sowie Helen, die er bisher nur durch Briefe und Telefonate kennt. Vor dem Hintergrund ihrer aufkeimenden Liebe nehmen Helen und Wilhelm, der in den USA „William“ genannt wird, den Unterricht bei Adrian unter veränderten Vorzeichen wieder auf: Ihr gemeinsamer Unterricht soll der Beginn einer dreijährigen Ausbildung sein, in der Helen und William lernen, Adrians Methode der „körperorientierten Bewusstseinsarbeit“ selbst zu unterrichten. Doch dann stirbt Adrian.

Der Roman „Adrians Vermächtnis“ beschreibt die Möglichkeiten und Grenzen, eigene Erfahrungen und Fähigkeiten weiterzugeben. Wenige Wochen nur haben Helen und William gemeinsam Unterricht bei Adrian, dann stirbt er an einer angeborenen Herzanomalie. Zusammen mit seiner Tochter Clara und Chan, einem Freund und Arbeitskollegen Helens, suchen William und Helen nach einem Weg, die begonnene Ausbildung fortzusetzen.

Ein weiteres Hauptthema ist die Beziehung von William und Helen. Sie gestaltet sich trotz starker wechselseitige Anziehung und vieler Gemeinsamkeiten kompliziert. Denn Helen fühlt sich Bill verbunden, mit dem sie seit langer Zeit eine Fernbeziehung führt. Bill hatte ihr vor zehn Jahren, nach traumatisierenden Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Unfalltod ihrer Eltern, treu zur Seite gestanden.